Johann Wenzel Bergl gestaltete auch Räumlichkeiten in der Wiener Hofburg, die um 1766 datiert werden. Die beiden Berglzimmer sind auffällig kräftig in der Farbgebung. Der Horizont liegt tief, die üppige Vegetation ist ebenso wie die sich am Ufer präsentierenden Tiere wie der Pelikan, der einen Fisch verschlingt, die zahlreichen weiteren Tiere wie das Albinokaninchen aus früheren Arbeiten bekannt. Spektakulär ist die von Bergl gestaltete geöffnete Tapetentür, die die exotische Illusion weiterführt. In der Ferne weist ein Gebäude auf kürzliche menschliche Anwesenheit hin.
Die Berglzimmer können im Rahmen eines Besuchs der Kaiserappartements besichtigt werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Website der Wiener Hofburg, https://www.hofburg-wien.at/