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Das Werk Johann Bergls in der Basilika Klein-Mariazell
2019-07-14 @ 15:00 - 16:30
Johann Bergl zählt neben Franz Anton Maulbertsch und Ignaz Mildorfer zu den bedeutendsten Schülern Paul Trogers und prägte die spätbarocke Freskomalerei in Mitteleuropa ganz wesentlich. Bekannt wurde er vor allem durch seine exotischen Malereien im Schloß Schönbrunn oder im Stift Melk, aber auch durch sein sakrales Werk in Säusenstein, Neukloster, Wiener Neustadt oder Klein-Mariazell.
In der ehemaligen Stiftskirche der Benediktiner und nunmehrigen Basilika zu (Klein-) Mariazell im Wienerwald schuf Johann Bergl sein geistliches Hauptwerk. In den Jahren 1758/1759 schuf er hier einen umfassenden marianischen Freskenzyklus mit Motiven aus dem glorreichen und freudenreichen Rosenkranz und vier große Altarbilder, die verschiedene Heilige mit Bezug zum Kloster (Klein-) Mariazell in Österreich darstellen. Es kann durchaus fesgestellt werden, das es wohl keinen anderen Ort gibt, an dem sich so viele Malereien Bergls befinden.
Nach der Führung durch die Basilika kann als Ausklang noch der Themenweg durch den „Berglgarten“ bestritten werden.
Treffpunkt: 15:00 vor der Basilika
Führung: Martin Fuchs
Eintritt: Freie Spende
Anmeldung erbeten (Klick mich!)
Weitere Informationen unter: m.fuchs@mariazell-wienerwald.at